Klassik-Kart Club Deutschland

Historischer Kartsport in Deutschland

In Deutschland hat der Kartsport bereits eine lange Tradition. Begonnen hat diese Faszination in den 60'er Jahren mit Industrie- und Kettensägenmotoren, gebremst wurde noch mit Trommelbremsen, dabei saß man auf Polstersitzen und als Bereifung dienten Sackkarrenräder. In den 80'er Jahren wurden erstmals reinrassige Renngeräte speziell für den Kartsport entwickelt, diese waren kaum langsamer als die heutigen modernen Karts.

Gernot Stöcker
McCulloch - Typ 200 von 1962

All diese Generationen des Kartsports werden durch den Klassik Kart-Klub Deutschland (KKCD) repräsentiert und mit Freude am Sport und der Technik am Leben erhalten.

Die großen Namen des Motorsports wie ein Michael Schumacher, Ayrton Senna und Mika Häkkinen haben Ihre Karriere auf diesen Geräten begonnen und Ihr Talent unter Beweis gestellt. Dafür dass diese geschichtsträchtigen Karts nicht in Garagen oder Kellern einstauben oder sogar auf dem Schrott landen sorgt der KKCD.

Im Rahmen der Veranstaltungen desKlassik Kart-Klub Deutschland leben diese alten Zeiten wieder auf und die Karts werden endlich wieder auf ihrem angestammten Terrain bewegt. Um aber Material und auch die zum Teil ebenso älteren Fahrer und Fahrerinnen zu schonen werden die Rennen im Gleichmäßigkeitsmodus ausgetragen.

Im Vordergrund des KKCD's stehen immer die Freude und der Spaß am gemeinsamen Erlebnis "historischen Kartsport". Die Geräuschkulisse und der Geruch der alten Zweitaktmotoren sind und bleibt für jeden echten Motorsportler Kult und sorgen für Gänsehaut!